Lieder in Dauerschleife…

Eigentlich wollte ich über etwas ganz anderes schreiben doch wie so oft… zu viele Gedanken in meinem Kopf, die alle gleichzeitig hinaus wollen und schließlich – bildlich gesprochen – den Ausgang verstopfen. Und dann sitze ich da… starre leer in den Raum und mache mir in solchen Momenten gern Musik an.

Nachdem ich nun ein Lied mal wieder auf Dauerrepeat höre, brachte mich das auf die Idee einfach darüber zu schreiben.
Ein Song den ganzen Tag rauf und runter hören… Deswegen bekam ich schon Dinge zu hören wie: „Kommt dir das nicht bald zu den Ohren heraus?“ etc.
– Nein. Ganz im Gegenteil.

Es gibt eine handvoll Songs die kann ich über Stunden oder auch Tage als einzigen Titel auf Dauerrepeat hören. Kein anderer zwischendurch. Warum? So genau weiß ich das eigentlich auch nicht. Ich vermute aber mal ganz stark, dass es mich beruhigt und ‚in meine Welt abtauchen‘ lässt.
Stressbewältigung. Overload verhindern. – Oftmals werde ich dann besonders kreativ.

Schreiben – zeichnen – Gedanken ordnen – oder ganz einfach nur auf die Musik einlassen und weg vom Gedankenchaos in meinem Kopf und allen anderen äußeren Reizen. Nicht selten höre ich diese Titel relativ laut mit meinen Sennheiser Kopfhörern.

Laut Musik hören als Abschottung vor äußeren Reizen? Ist das kein Widerspruch? Nein. Das hier kann ich selbst steuern. Dauer. Lautstärke. Stimmung.

Was haben diese Songs? Hm… unterschiedlich. Mich fasziniert nicht einmal unbedingt das ‚Oberflächliche‘ – der Text oder die vordergründige Melodie. Es ist eher ein Hintergrundbeat oder Rhythmus, der mich so ‚abdriften‘ lässt.
Etwas unterschwelliges. Ich kann es nicht genau benennen. Ich bin kein Musikexperte – um genau zu sein eigentlich ’ne ziemliche Null in Sachen Musik – zumindest wenn es danach geht, was im Schulzeugnis früher stand…

Wie gesagt, keine Ahnung was genau es ist – oder wie es im Fachjargon heißt… etwas nicht offensichtliches. Natürlich sind gute Texte auch wichtig, aber die sind meist nicht der Hauptgrund, warum mich ein Track besonders ‚fesselt‘.
In >diesem Blogpost< unter Punkt 2 (auditiv) versuche ich das etwas genauer zu beschreiben.

Vermutlich höre ich daher auch nicht unbedingt, das was in den Charts angesagt ist. Oftmals – für mein Empfinden – sehr eingängige, einfach gehaltene Songs mit noch mehr einlullendem Text. Nicht mein Ding. Ausnahmen gibt’s natürlich.
Dennoch ist mein Musikgeschmack sehr breit gefächert. Ich höre sehr gerne Klassik – alles mit Streichern ist fantastisch, dann aber auch Rock, Jazz oder Pop.

Das ist meine Playlist auf youtube – irgendwas davon höre ich meistens:

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Das Header-Bild zeigt die Band „Burn“ (aufgenommen in Pratteln/CH)
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